Prof. Dr. Michaela Döll

Prof. Dr. rer. nat. Michaela Döll ist als „Gender-Expertin“ und ernährungsmedizinische Expertin bekannt. Sie ist Professorin an der Universität Braunschweig, ihre Arbeitsschwerpunkte sind Vitalstoffmedizin, Ernährung, Zivilisationskrankheiten.

Das Buch der Frauengesundheitscode ist der Gesundheitsratgeber für das starke Geschlecht!

Mit speziellen Tipps für eine frauenfreundliche Ernährung. Frauen sind anders krank als Männer. Sie leiden oft an anderen Krankheiten und zeigen selbst bei gleichen Erkrankungen völlig andere Symptome.

Auch werden viele Medikamente – meist an Männern getestet – geschlechtsspezifisch vertragen.

Dieser wegweisende Ratgeber stellt die neuesten Erkenntnisse der Gender Medicine kompetent und anschaulich dar und erläutert, welche medizinische Hilfe speziell Frauen brauchen.

Prof. Dr. Michaela Döll gibt dabei wertvolle Tipps für eine frauenfreundliche Ernährung, die z.B. bei Osteoporose, Haarausfall, prämenstruellem Syndrom oder Wechseljahrsbeschwerden hilfreich ist. Das Buch er Frauengesundheitscode ist ein Muss für jede gesundheitsbewusste Frau.

Frau Dr. rer. nat. Michaela Döll – Fachreferentin und Lehrbeauftragte der Universität Braunschweig – www.prof.drmdoell.de

Frauen sind anders krank – das war uns ja eigentlich schon immer klar, denn wir Frauen sind meist sensible Wesen, “ticken“ anders und haben auch einen völlig anders funktionierenden Körper als die Männer.

Wir sind anatomisch und biologisch grundlegend anders als Männer, wir haben nicht nur eine andere emotionale Grundstruktur, sondern auch einen völlig anderen Körperbau und einen anderen

Stoffwechsel als die Männer. Auch die Organfunktionen unterscheiden sich von jenen der männlichen Zeitgenossen. So ist beispielsweise die Verdauung bei Frauen träger.

Dafür ist das Herz aktiver. Frauenherzen schlagen schneller und arbeiten bei einem niedrigeren Blutdruck. Das weibliche Immunsystem ist aufmerksamer, was leider dazu führt, dass es häufiger auch überreagiert und sich Autoimmunerkrankungen, wie. z.B. rheumatoide Arthritis oder Multiple Sklerose eher einstellen als beim männlichen Geschlecht.

Ein hohes Arbeitstempo, Zeitdruck, Unter- und Überforderung im Job wirken sich bei vielen Frauen gesundheitlich negativ aus. Frauen haben im Verhältnis zu Männern weniger Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten, werden aber eher frühverrentet.

Frauen-Medizin„Gender-Medicine“ heißt die neue Prävention gegen die Berufs- und Volkskrankheit Nr. 1 –Rückenschmerzen –  und andere Bürokrankheiten, wie z.B. Burn-Out oder Schulter-  und Nackenverspannungen.

Auch die Frauen- und Geschlechtsforschung der TU Berlin hat gezeigt, dass die Berücksichtigung von Unterschieden und Besonderheiten in der Gesundheit von Frauen und Männern eine wesentliche Voraussetzung für eine bedarfsgerechte und qualitätsgesicherte Gesundheitsvorsorge von Krankheiten ist. 

Frauen- Stühle – Lady Sitwell -„Gender-Seating“  – Frauen haben spezifische Sitzgewohnheiten, die sich von denen der Männer unterscheiden. Frauen sitzen aufrecht und Männer lümmeln. 

Die Dame im Büro sollte beim Sitzen am Arbeitsplatz unbedingt auf die biologischen und anatomischen Unterschiede des Körperbaus achten, um präventiv den „frauenspezifischen“ Problemen, wie kalte Füße und Bindegewebserkrankungen, entgegenzuwirken. 

Viele „Frauen- Sitz-Krankheiten“ können präventiv durch einen geeigneten „Frauen-Stuhl“, der die orthopädischen und medizinischen  Geschlechtsunterschiede berücksichtigt, vermieden werden.

Frauen sitzen aufrecht und Männer lümmelnFakultät für Angewandte Gesundheitsmedizin der Universität Waterloo, Kanada

Das Geschlecht (Gender-Seating) spielt beim Sitzen eine große Rolle, weil die Frauen eine unterschiedliche Haltungsausrichtung im Sitzen einnehmen. Sie unterscheiden sich signifikant in der Becken- und Wirbelsäulenhaltung.

Aufgrund der weiblichen Beckenform sitzen Frauen mit einem stärker nach vorne gedrehten Becken,  mit weniger lubaler Biegung und sehr geringer Rumpfbeugung.  Dies hat direkte Auswirkungen auf die Wirbelsäulen- und Beckenhaltung bei der Büroarbeit im Sitzen.

Frauen sind benachteiligt Prof. Dr. med. habil. Theodor Peters (leitender gewerbemedizinischer Direktor in Deutschland)

Bürostühle werden in Deutschland für Menschen mit einer Körpergröße von 165 bis 178 cm nach der deutschen DIN 4551 hergestellt. Die deutsche Frau ist im Durchschnitt 1.65 cm groß laut Statistischem Bundesamt.

Um dieser Benachteiligung der sitzenden Frauen entgegenzuwirken, wird in verschieden Fachkreisen über eine Frauen-Drehstuhl Norm (DFN) diskutiert, die präventiv stärker auf die „Geschlechts-Unterschiede“ beim Sitzen eingehen soll.

Für manche Frauen ist die Individualität oberstes Lebensprinzip. Frauen kennen den Wohlfühl-Faktor im Büro. Mit dem lebendigen Sitzgefühl atmet die Frau besser und sie aktiviert die Muskel-Venenpumpe.

Die 7200 Liter Frauenblut müssen einen Höhenunterschied von etwa 1.50 m überwinden.

Jede zweite Frau über 16 ist venenkrank. Frauen neigen aufgrund hormoneller Einflüsse vermehrt zu Venenleiden. Bewegungsmangel, langes Sitzen im Büro, langes bewegungsloses Sitzen führt zu einem höheren Druck in den Venen, der durch die inaktive Muskel-Venenpumpe nicht abgebaut werden kann. Das Blut wird nicht mehr richtig zurücktransportiert und kann sich in den Beinen stauen.

Frauen neigen aufgrund Ihrer Beckenform (höher und flacher) fasst immer zum Hohlkreuz und benötigen eine andere Beckenkorrektur und Beckenstütze als Männer im Sitzen – Grundgesetz und ArbSchG

Wo setzen Sie Prioritäten?Wellness- und Beauty-Drehstuhl für die Frau

Für manche Frauen ist die Individualität oberstes Lebensprinzip . Andere brauchen vor allem Bewegung, um sich wohl zu fühlen oder blühen erst auf, wenn sie in glamouröse Sphären eintauchen. Die meisten wollen, je nach Lust und Laune, von allem etwas. Verschiedene Träume verschmelzen zu einem facettenreichen Leben Deshalb haben moderne Frauentypen eine gemeinsame Sitzleidenschaft und das ist der Wohl – Fühl-Faktor!